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Im Zuge der Erschließung des Zentralen Gewerbegebiets Zweikreuz der Verbandsgemeinde Irrel, Eifelkreis Bitburg-Prüm, stellte sich heraus, dass für die Versorgung der über 40 ha großen Industrie- und Gewerbeflächen mit Frischwasser eine neue Leitung von einem weiter entfernt gelegenen Hochbehälter herangeführt werden musste.
Aufgrund der Tatsache, dass der Wasserspeicher in einem Waldgebiet, mitten im Naturpark Südeifel liegt und die Umgebung eine hohe Bedeutung für den Tourismus besitzt, mussten die mit der Realisierung der Baumaßnahme einhergehenden Eingriffe so gering wie möglich gehalten werden. Aus diesem Grund waren zunächst verschiedene Trassenvarianten zu erarbeiten und landespflegerisch zu bewerten. Außerdem mussten Kostenaspekte berücksichtigt werden, was weitere Restriktionen mit sich brachte.
Schließlich wurde ein optimaler Verlauf für die Wasserleitung gefunden. Hierfür waren dann Detailplanungen zu erstellen, wobei technische und landespflegerische Anforderungen gleichermaßen zu beachten waren.
Die ISU, die schon den Bebauungs- sowie den Grünordnungsplan für das Gewerbegebiet aufgestellt hatte, bearbeitete auch den erforderlichen landespflegerischen Begleitplan für den Bau der Versorgungsleitung und definierte dabei die notwendigen Ausgleichmaßnahmen im Trassenverlauf sowie in der näheren Umgebung.
Zweckverband 'Zentrales Gewerbegebiet der VG Irrel'
Herr Hagen, VGV Irrel
2006